Jemand
stellte eine Frage über das Wesen der Wahrnehmung.
M.:
»Die Wahrnehmung hat an dem Zustand teil, in dem man sich befindet.
Die Erklärung dafür ist folgende: Im Wachzustand (jagrat)
nimmt der grobstoffliche Körper grobstoffliche Namen und Formen
wahr. In Traum (swapna)
nimmt der mentale Leib die mentalen Schöpfungen in ihren
mannigfachen Formen und Namen wahr. Im traumlosen Tiefschlaf
(sushupti)
gibt es keine Wahrnehmung, weil die Identifikation mit dem Körper
verloren gegangen ist. Ähnlich versetzt die Identität mit Brahman
im transzendentalen Zustand den Menschen mit allem in Harmonie, und
es gibt nichts, was von seinem Selbst getrennt wäre.«